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 Barbara Frischmuth in Japan (1990)Barbara Frischmuth in Japan (1990) 1967 erschien als erste Übersetzung aus dem Ungarischen, das KZ-Tagebuch der Siebenbürger Jüdin Ana Novac im Rowohlt Verlag, ein Jahr darauf  ihr erstes eigenes Werk Die Klosterschule bei Suhrkamp. Von da an publizierte sie Romane, Erzählungen, Dramen, Hörspielen und einige weitere Übersetzungen aus dem Ungarischen (siehe Publikationsliste).

Barbara Frischmuth besuchte im Rahmen von Auslandsaufenthalten bis dato unter anderem die Türkei, Ungarn, Ägypten und England, aber auch China (1982) und Japan (1990). Mehrmals unternahm die Autorin Lesereisen durch die USA; 1976 war sie für drei Monate writer in residence am Oberlin College in Ohio und 1987 als poet in residence an der Washington University in St. Louis, Missouri.
Im Herbst 1990 hielt Barbara Frischmuth  Poetik-Vorlesungen an der Universität München unter dem Titel Traum der Literatur - Literatur des Traums. 1997/98 war sie Jurorin des Klagenfurt Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs und von 1997-2002 Mitglied des Ausschusses der Deutschen Schillergesellschaft in Marbach am Neckar.

Barbara Frischmuth hat einen Sohn, Florian Anastasius Grün (1973), und ist in zweiter Ehe seit 1988 mit dem in München praktizierenden Psychiater und Neurologen Dr. Dirk Penner verheiratet. Seit 1999 lebt die Autorin wieder in Altaussee.